Alexander Strom arbeitet als Experte in einer DWA-Arbeitsgruppe mit

Die DWA-Arbeitsgruppe GB-1.11 „Umgang mit Niedrigwasser und Austrocknung von Oberflächengewässern“ hat sich zur Aufgabe gesetzt, das Thema auf Maßstabsebene der Flusslandschaft und des Landschaftswasserhaushaltes zu bearbeiten, sowohl bezogen auf Wirkzusammenhänge als auch auf die möglichen Maßnahmen.

Mögliche Maßnahmen zur Minderung von Niedrigwasser und Trockenfallen und deren Folgen umfassen u. a. die Intensivierung der Gewässerrenaturierungen mit dem Ziel einer Erhöhung der Resilienz der Gewässer.

Für die genauso wichtige Stärkung des Landschaftswasserhaushalts sind mögliche Maßnahmen die Abkopplung versiegelter Flächen und Versickerung ins Grundwasser, die Reduzierung der Wasserentnahmen zum Beispiel durch geänderte Bewässerung, die Speicherung von Niederschlagswasser und dessen Abgabe in Trockenphasen (Schwammprinzip) sowie eine verstärkte Grauwassernutzung unter Beachtung der Qualitätsanforderungen zu nennen.

Ebenso wichtig ist ein gezieltes Monitoring der Gewässer in den Niedrigwasser- und Trockenphasen und eine Anpassung von Referenzbedingungen und Bewertungsverfahren.

Herr Strom kann dafür seine Erfahrungen aus zahlreichen Projekten unseres Unternehmens zum Grundwasser und zu den Wechselwirkungen Grundwasser und oberirdische Gewässer als Fachexperte einbringen.