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Studie: Methode zur Ermittlung des Phosphoreintrags über das Grundwasser in den Barleber See bei Magdeburg für die Landeshauptstadt erfolgreich abgeschlossen

Bei dem für die Naherholung in Magdeburg bedeutenden Badesee erfolgte bereits 1986 – erstmalig in der DDR - eine Sanierung mit Aluminiumsulfat, die den chemischen und ökologischen Zustand des Sees über viele Jahre stabilisieren konnte. Nach 30 Jahren waren dann aber ab dem Jahr 2016 abrupt erhebliche Phosphor-Konzentrationsanstiege und Massenentwicklungen von Cyanobakterien zu be­obachten, die die Nutzung des Sees einschränkten. Vor einer weiteren chemisch induzierten Sa­nie­rung sollten daher zunächst mögliche externe Phosphor-Eintragsfrachten ermittelt werden, um die Nachhaltigkeit der Maßnahme gewährleisten zu können. Dies konnte durch unsere Quantifizie­rung der grundwasserbürtigen Phosphorfrachten in den Barleber See mit nur 13 kg/a im Zustrom erreicht werden. Wir werden demnächst auch in der Zeitschrift KW der DWA über die Studie berichten. Weitere Informationen finden sich hier: Link