Aktuelles

Fachlicher Disput in der HyWa zum Arendsee

Kolleg*innen vom Leibnitz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) sowie der Humboldt-Universität in Berlin haben in der August-Ausgabe der Zeitschrift „Hydrologie und Wasserbewirtschaftung“ (HyWa) eine fachliche Entgegnung zu unserem Artikel in der Januar-Ausgabe der HyWa (s. u.) veröffentlicht. Die sachlich gehaltene Ausführung wurde uns von der Redaktion vorab in fairer Weise zur Verfügung gestellt, so dass wir Gelegenheit zur Stellungnahme hatten. Einigkeit besteht in der Bewertung des kritischen Zustandes des Arendsees hinsichtlich der Nährstoffkonzentrationen und damit der Gefahr der Algenblüte. Der Dissens bezieht sich auf die geohydraulische Bewertung des zuströmenden Grundwassers in Ufernähe in den Seekörper, zu dem wir anhand unserer detaillierten Felduntersuchungen in 2015 zu einem anderen Ergebnis als die IGB-Expert*innen gekommen waren. Wir nehmen die Meldung als Anlass, um in einem gemeinsamen Fachgespräch diese Fragen weiter zu diskutieren und damit zum Erkenntniszugewinn der Ursachen der externen Belastung des Arendsees durch mit dem Grundwasser zugeführten Nährstoffe beitragen zu können.

Sie finden die beiden (nicht online verfügbaren Beiträge) hier.